Es gibt Diagnosen, die alles verändern.
Und es gibt eine, die jeder Mensch schon bei der Geburt bekommt – ohne dass sie je ausgesprochen wird.
Ich nenne sie das
Mensch-Syndrom.
Eine unheilbare, universell vererbte Krankheit mit exakt 100 % Letalität.
(Streng genommen liegt die Rate sogar über 100 %, da manche Menschen mehr als einmal sterben – aber das steht in der Fußnote.)
Wie ich zu dieser Diagnose kam
Vor Kurzem sprach ich mit jemandem über die Lebenserwartung meiner Tochter. Es war ein stilles, tiefes Gespräch. Ein Satz blieb hängen:
„Dann ist doch das Wichtigste, dass sie ihre Zeit so schön wie möglich erlebt.“
Jeder verstand das. Sofort.
Es war keine Frage von Argumenten. Nur von Mitgefühl.
Aber in genau diesem Moment kam mir der Gedanke:
Warum denken wir so nur bei schwer kranken Menschen?Warum behandeln wir nicht jeden Menschen – auch uns selbst – als sterblich?
Sind wir etwa nicht alle… betroffen?
Das Manifest gegen das Vergessen
Diese Gedanken haben sich in mir festgesetzt. Und wie es manchmal so ist, wenn etwas tief trifft, entstand etwas daraus:
Ein Text. Ein Manifest. Ein Versuch, der Wahrheit ins Auge zu sehen – ohne zu resignieren.
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„Das Mensch-Syndrom – Manifest einer unheilbaren Diagnose“ ist keine medizinische Abhandlung.
Es ist ein poetisch-philosophisches Dokument.
Ein Aufruf, das Leben nicht aufzuschieben.
Ein Plädoyer für Güte – uns selbst und anderen gegenüber.
Warum du es lesen solltest
Weil du betroffen bist.
Weil du jemanden kennst, der betroffen ist.
Weil wir alle es sind.
Und weil wir es zu selten ernst nehmen.
Hier geht’s zum Manifest:👉
Download öffnen / lesen (Link zu deiner PDF oder DOCX-Datei einfügen)
Wenn du beim Lesen einen Stich im Herzen spürst, ein Kichern beim Fußnotenhaken, oder den Wunsch, jemandem einfach nur zu sagen:
„Ich bin froh, dass du da bist“ – dann hat der Text seinen Zweck erfüllt.
Leben ist endlich. Aber Bedeutung ist übertragbar.Teile den Text, wenn er dich berührt.
Oder lies ihn einfach nur für dich – als Erinnerung daran, was wirklich zählt.
💬 Ich freue mich über Rückmeldungen, Gedanken, Kritik – oder einfach ein „Hallo, ich hab’s gelesen“.
Bleib phorsichtig.
– Phorsicht