Wie könnte eine Sprache aussehen, die nicht mehr von oben reformiert wird, sondern von allen Sprecher:innen mitgestaltet werden kann?
Was wäre, wenn unser alltägliches Deutsch klarer, inklusiver und demokratischer würde – und gleichzeitig ein eigener Raum für poetische, komplexe Sprachformen weiterblühen darf?
Genau darüber habe ich intensiv nachgedacht – gemeinsam mit meinem inneren Drachenrat – und daraus ist ein
Manifest der Sprachzukunft entstanden.
Im Zentrum steht die Idee einer
Sprach-DAO: ein System, das Veränderungen in der Alltagssprache regelmäßig und transparent durch Mehrheitsentscheidungen ermöglicht. Gleichzeitig bleibt ein zweiter Pfad offen: die Kultursprache, in der Tiefe, Geschichte und künstlerischer Ausdruck bewahrt werden können.
Das Manifest lädt zum Mitdenken ein. Es will keine Vorschriften machen, sondern Räume öffnen. Für alle.
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Hier geht’s zum Manifest: Manifest der Sprachzukunft
Ich freue mich, wenn du mitliest, nachspürst, weiterdenkst – und vielleicht Lust bekommst, mitzugestalten.
Denn:
Die Sprache gehört uns allen.